daneben, kunstbüro reillplast 2007
Mit ästhetischem Scharfblick nimmt Martin Fritzsche Proben der Zivilisationsgesellschaft, um sie zu verändern und neu zu verbinden. Inspiriert von der Arte povera und Fluxus verwendet er dabei vor allem Fundstücke aus dem täglichen Leben. Tüten, Kleider, Kisten oder Plastikverpackungen werden zu interessanten Materialobjekten. Martin Fritzsche schafft mit seinen künstlerischen Arbeiten neue Sinnzusammenhänge und Fragestellungen, die den Bezug zur aktuellen Lebenssituation halten und über sie hinausweisen. Seine Objekte, Installationen, Zeichnungen und videos sind amüsant wie ungewöhnlich, hintersinnig und humorvoll lassen sie das Wesentliche und Menschliche unseres Lebens erahnen.